Kinder- und Jugendgruppe

Ein gruseliger Kürbiskopf

 

Nonnenroth, 19.10.2013 – Leuchtende Kürbisköpfe dürfen im Herbst und natürlich für Halloween nicht fehlen. Die Naturkinder der NABU Nonnenroth freuten sich und konnten es kaum erwarten Kürbisse zu schnitzen. Das Halloween-Team mit Claudia und Sabrina organisierten für die 18 angemeldeten Kinder die Kürbisse. An einem herrlichen, sonnigen und warmen Herbsttag baute man vor der Vogelschutzhütte eine lange Werkbank auf, damit auch ja jedes Kind genügend Platz zum Basteln hatte.

Hier wird kreativ gearbeitet


Jeder konnte sich dann seinen Kürbis aussuchen und ein Motiv auf den Kürbis zeichnen. Dann ging es ans Schnitzen. Einige Erwachsene halfen mit, denn scharfe Messer sind gefährlich und Kürbisse hart.

 

Es gab keine Verletzte!


Zuerst wurde mit dem Messer ein runder Deckel vom Kürbis abgeschnitten. Der Deckel musste so groß sein, dass genügend Platz zum Ausschaben blieb. Die Kerne und das Fruchtfleisch wurden mit einem Löffel entfernt, dann die Löcher für die unheimlichen Fratzen in die Schale geschnitzt.

 

Zum Schluss stellte man ein Teelicht hinein und das Gesicht wurde so von innen beleuchtet.

 

Präsentation der Kunstwerke


Aus dem übrig gebliebenen Kürbisfleisch zauberte das Halloween-Team eine leckere Kürbissuppe. Die schmeckte den Kindern so gut, dass mehrmals Nachschlag geholt wurde. Die Kürbisköpfe sind eine Idee der Iren. Sie schnitzten die Gesichter in Rüben, um sich damit vor bösen Geistern zu schützen. Irische Auswanderer brachten den Brauch in die USA. Heute ziehen auch bei uns im Dorf die Kinder von Haustür zu Haustür und bitten um Süßigkeiten.

 

 


 

 

Ein Wald voller Pilze

Nonnenroth, 21.09.2013– Die Naturkinder Nonnenroth trafen sich, wie alle vier Wochen, zum Naturtreff in der Vogelschutzhütte. Heute, bei herrlichem Wetter und Herbstanfang, ging es hinaus in den Wald. Denn, Herbstzeit ist Pilzzeit! Auf unserer Entdeckungstour fanden wir einen kleinen Wald voller Pilze. Kleine und große, lange und kurze, weiße, grüne und gelbe.

Sie waren auf liegen gebliebenen Ästen, auf Mulmresten unterschiedlicher Baumarten, auf stehenden und liegenden Stämmen zu finden. Die Kinder waren einfach begeistert von der Artenvielfalt der Pilze. Und schon wieder riefen drei, vier Kinder gleichzeitig: „Kommt her, kommt her, wir haben hier einen tollen Pilz gefunden". Neugierig wurde er betrachtet, betastet und daran gerochen. Es war der Zunderschwamm. Aus ihm wurde früher Zunder hergestellt, mit dem sich Feuer einfach entfachen ließ. Pilze kommen in fast allen Lebensräumen vor und sind wichtig im Kreislauf der Natur. Sie spielen im Wald eine sehr wichtige Rolle. Denn ohne Wald keine Pilze und ohne Pilze kein Wald. Sie sind nährstoffreicher als Pflanzen und somit auch Nahrungsgrundlage für viele andere Lebewesen, wie Springschwänze, Milben und Käfer. Wer Pilze sammeln und verzehren möchte sollte genau wissen, ob sie ungenießbar oder sogar giftig sind. Ein Pilzexperte kann darüber Auskunft geben.

Die Pilzexperten


 

 

Jugendwald konnte wachsen und gedeihen

 Nonnenroth, 9. Juni 2013. Im Rahmen des 40 jährigen Bestehens der NABU Gruppe Nonnenroth führte am Sonntag eine Exkursion mit dem damaligen Revierförster, Günther Leyrer, in den Nonnenrother Wald. Treffpunkt war die Vogelschutzhütte.
Gleich beim Start die Frage eines Teilnehmers aus der Gruppe. Besuchen wir auch den Kinder- und Jugendwald, den wir vor 25 Jahren gepflanzt haben? Der Exkursionsleiter versprach, man werde schauen, was aus den Pflanzen geworden ist.

 

 Was die Drei gerade so denken? Foto: HW

 Ein Leben ohne Wälder und ihrer vielfältigen Leistungen ist unvorstellbar, so der Forstbeamte, der seit 47 Jahren bei Hessen Forst tätig ist. Wälder produzieren Sauerstoff, speichern Trinkwasser und sind Lebensraum zahlreicher Tier- und Pflanzenarten. Sie sind wichtige Erholungsgebiete, Holz wird als Bau- und Heizmaterial genutzt. Im Ausgleich dieser Interessen darf die Natur mit ihrer Vielfalt jedoch nicht übersehen werden. Zur Erhaltung dieses komplexen Netzwerkes brauchen wir zukunftsfähige, mit allen Beteiligten gemeinsam entwickelte Konzepte.

 

Der Forstbeamte ging auf viele Fragen ein und berichtete aus seiner Arbeit und den heutigen Herausforderungen.
Am Jugendwald angekommen, wurde eine Infotafel mit der Aufschrift, „25 Jahre Kinder-und Jugendwald Nonnenroth“, aufgestellt. Sie soll daran erinnern, was kleine Leute großes bewirken können.


Die Kinder pflanzten im Rahmen des damaligen Umweltprojekts „Kinder- und Jugendwald 1988“ 1500 Baumstecklinge – ein kleiner Beitrag gegen den Klimawandel! „Die Bäume wachsen mit den Kindern in die Zukunft“, so der NABU Vorsitzende Heinz Weiss. Es war damals ein sehr ehrgeiziges Ziel. Auf einem 6000 Quadratmeter großen Areal am nördlichen Ortsrand von Nonnenroth hatten 20 Kinder und Jugendliche gemeinsam fleißig Hand angelegt und die jungen Bäumchen gepflanzt. Beim Pflanzen der Linden- und Ahornbäumchen, sowie den Wildkirschen, stand der damalige Revierförster Günther Leyrer samt 3 Forstwirten den Kindern fachmännisch zur Seite, so Weiss. Etliche von den Kleinen seien bis dato noch nie zuvor mit Erde und Pflanzen in Berührung gekommen. Auf diese Weise machten die Kinder nicht nur eine neue Erfahrung, sondern sie erfuhren zugleich auch vieles über die Funktion des Waldes.

Die Pflanzaktion war das eine. In den Jahren danach war es Wenzel Weiß, mit 78 Jahren ältestes und aktivstes Mitglied, der die Pflege übernommen hatte. Über 100 unentgeltliche Arbeitsstunden leistete er damals. Heute sind die Bäume ca. 12 Meter hoch und werden weitere 60 Jahre wachsen müssen.



 

 Pizzarunde und Konzertbesuch


Nonnenroth, 11.05.2013. Die Naturkinder trafen sich in Begleitung ihrer Eltern am Samstagabend in der Vogelschutzhütte, um gemeinsam das Konzert der „Rockenden Laubfrösche" in der eindrucksvollen Kulisse des Naturschutzgebietes, Luchsee/Seifenwiese, zu besuchen.
Aber vorher stärkte man sich mit großen Familien-Pizzen.



Mit vollem Bauch ging es dann um 21.00 Uhr zu Fuß zum Musikereignis. Das Wetter war nicht besonders gut. Für die Jahreszeit ein bisschen zu kühl.
Ein kleiner Schauer ließ einen tollen Regenbogen entstehen, der sich über unser Dorf legte und mit vielen Farben die Abendstimmung verzauberte. Als ob man es schon geahnt hätte teilte die Konzertleitung mit, dass die „Rockband" wegen des schlechten Wetters nicht spielen kann. Bei allen war die Enttäuschung sehr groß. Trotzdem war es ein schöner Abendspaziergang mit vielen Eindrücken.

Tschüss
Heinz

 




NABU Kinder experimentierten mit Dr. Ken aus den USA 

 

Nonnenroth, 26.09.2010. Am Samstag freute sich die NABU-Kindergruppe Nonnenroth über den Besuch aus USA.
Dr. Ken ist Chemiker und zurzeit beruflich in Europa unterwegs. Spontan erklärte er sich bereit, unter dem Motto „Chemie – Kinder fit machen für die Zukunft" einen Workshop abzuhalten. Mit seiner Assistentin Angelique Weißgerber bereitete er in der Vogelschutzhütte seine Versuche vor. Auf den „Labortischen" standen Körbchen mit verschiedenen Utensilien, wie z. B. Schutzbrille, Trichter, Gläser, Flaschen, Essig, Rotkohl u. v. m.
Im Kinderlabor von Dr. Ken konnten die jungen Nachwuchschemiker Chemie hautnah und spielerisch kennen lernen. Vier tolle Experimente warteten mit spannenden Reaktionen und Ergebnissen darauf, von den „Forschern" ausprobiert zu werden.

Foto: H. Weiss


Unsere kleine Bildungsstätte

In den zwei Stunden konnten die Kinder die Lavalampe, Brunos Elefanten Zahnpasta, Chemie ist mehr als nur heiße Luft, Slime & Polymers erleben.Alle Teilnehmer konnten ihre vorgegebenen Experimente ausführen und wären als zukünftige Chemiker bestens geeignet.


Ihr Diplom erhielten: Joshua u. Emily Farys, Max Frutig, Janina-Kristin Göttsche, Kevin Hahn, Bastian u. Tobias Heuser, Mattis König, Lukas Schneider, Leon Weiss, Jascha Wiessner, Elisa-Sophie u. Max Wirth

Kontakt

Evangelisches Pfarramt Villingen und Nonnenroth
Pfarrerin Dr. Tina Bellmann
fon: 06402 7109
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In dringenden Fällen:
mobil: 0170 9356614

Gemeindebüro der ev. Kirche
Villingen und Nonnenroth:

Am Bornweg 9
35410 Hungen-Villingen
fon: 06402-7863
mail:  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
 

Ortsvorsteher Villingen:
Manfred Paul
Härberpfad 2
35410 Hungen-Villingen
fon: 06402 9320
mobil: 01729809438
fax: 06402 508855
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Ortsvorsteher Nonnenroth:
Werner Leipold
Die Fünf Morgen 4
35410 Hungen-Nonnenroth
fon: 06402 2455
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