Archiv 2018
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Weihnachtsbaum aufgepeppt...
Noch im letzten Jahr machte der Nonnenröther Weihnachtsbaum eher negative Schlagzeilen ob seiner sparsamen Ausstattung an Höhe und Zweigen. In diesem Jahr hat sich das zur großen Freude der Dorfbewohner und auswärtigen Passanten an seinem Standort in der Dorfmitte, dort wo früher das Backhaus stand, geändert. Nicht nur steht dort ein stattlicher 5 Meter hoher Baum - nein, von fleißigen Helferinnen um Eli Navarez würde er noch mit vielen Päckchen und Kugeln geschmückt. Ein Prachtexemplar erfreut nun alle. Dank auch an den Hungener Bauhof, der den Baum aufstellte und mit Beleuchtung versah.
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Adventszauber zum ersten Mal an der Grillhütte Nonnenroth
Am Samstag, den 1.12.18 fand unser Adventszauber zum ersten Mal an der Grillhütte Nonnenroth statt.
Nach anfänglicher Skepsis, die Hütte ist zu weit weg, viel zu abseits vom Ortskern, matschige Wege und vieles mehr organisierten der DCC und Obst- und Gartenbauverein mit Unterstützung der ev. Kirchengemeinde den kleinen, aber feinen „Adventszauber“.
Und seht selbst: es war ein rundum schöner Abend, viele sind gekommen und genossen die weihnachtliche Atmosphäre.
Rosel backte leckere Waffeln, der Duft wehte schon von weitem über den Sportplatz, dazu leckeren heißen Pflaumen-Likör.
Gleich nebenan konnte man shoppen: von Weihnachts-Betonarbeiten bis hin zu gestrickten Strümpfen und Holz-Deko. Alles Handarbeiten von Familie Momberger, Silvia und Marina.
Der Damen Carnevals Club sorgte für Kinderpunsch und Glühwein, natürlich gab es auch kalte Getränke, Lebkuchen und Spekulatius. Alle Stehtische wurden weihnachtlich dekoriert.
Der Obst-und Gartenbau Verein verköstigte alle mit Krustenbraten + Röstzwiebeln und Würstchen im Brötchen. Der selbstgemachte heiße „Ebbelwoi“ durfte natürlich auch nicht fehlen.
Eine schöne warme Feuerstelle gab es auch und mit geschmückten Weihnachtsbäumen, vielen Lichterketten und weihnachtlicher Musik von Norbert kam eine besinnlich-fröhliche Atmosphäre auf.
An den Tischen wurde gemütlich bei Glühwein und „Geschwätz“ zusammengestanden und alle waren sich sicher, der Adventzauber ist und war klasse, gerne in 2019 wieder.
Hier ein paar Bilder, viel Spaß beim Anschauen.
Sa. 01.Dez.: Adventszauber an der Nonnenröther Grillhütte
Auf großen Wunsch aus der Bevölkerung gibt es am 1. Dezember ab 17.00 Uhr wieder einen
Adventszauber, diesmal aus organisatorischen und logistischen Gründen nicht am Backhausplatz
sondern an der Grillhütte am Sportplatz. Diese ist mittlerweile beheizbar - und Toiletten sind auf
kurzem Wege auch zu erreichen. Bei Krustenbraten, Würstchen und diversen Getränken gibt es
Gelegenheit zum Unterhalten und Austauschen; auch zum Erwerb eines Geschenks oder Mitbringsels
laden die beteiligten Ortsvereine gemeinsam mit der evangelischen Kirchengemeinde und den
Standbeschickern herzlich ein.
Fr.21.09.: 18:00 Uhr bis 18: 15 Uhr Friedensgeläut
Glocken als Zeichen europäischen Wertefundaments
Das Jahr 2018 erinnert an das Ende des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren, an den 30-jährigen Krieg von 1618 bis 1648 vor vier Jahrhunderten – aber auch an die vielen aktuellen kriegerischen Auseinandersetzungen auf der Welt. Deshalb haben die Kirchenleitung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und der Rat der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) ihre Gemeinden und Dekanate zu zum Glockenläuten am Internationalen Friedenstag 2018 eingeladen.
Die EKHN und die EKKW unterstützen so eine Initiative des „Europäische Kulturerbejahrs – Sharing Heritage“. Dessen Veranstalter rufen alle Glockeneigentümer Europas unter dem Motto „FRIEDE SEI IHR ERST GELÄUTE“ zu einem europaweiten Glockenläuten am Internationalen Friedenstag am 21. September von 18 bis 18.15 Uhr Mitteleuropäischer Zeit auf. Das „Kulturerbejahr“ wird mit vielfältigen Aktionen begangen. Glocken seien ein prägendes Kulturelement in Europa und gleichzeitig in Kirchen und Rathäusern, auf Friedhöfen und an Gedenkorten ein hör- und sichtbares Zeichen des europäischen Wertefundaments.
LIEBE HEIMAT NONNENROTH
Neuauflage Chronik Nonnenroths von 1976
Vor 42 Jahren, im Jahr 1976, wurde von Ernst Butteron eine 242seitige Chronik Nonnenroths als DIN A 5 gebundenes Buch gedruckt und im Eigenverlag herausgegeben. In einer Reihe von Häusern findet sich diese Chronik noch im Originalzustand. Aber auch bei ‚eingefleischten Nonnenröthern‘ ist dieses Buch oftmals nicht (mehr) vorhanden. Restexemplare sind auf dem Bücher- und Antikmarkt nicht zu finden. Dies hat den Kirchenvorstand gemeinsam mit dem Heimatkundlichen Arbeitskreis bewogen, die Originalausgabe, gleichsam als Faksimile, neu aufzulegen und zu drucken.
Die Chronik von Ernst Butteron, er nennt sie „Liebe Heimat Nonnenroth“ beginnt mit einem Gedicht des Verfassers. Ein Vorwort gibt es vom damaligen Bürgermeister Reber. Der erste Teil befasst sich mit der Geschichte des Namens von Nonnenroth und von seiner Geschichte im ausgehenden Mittelalter bis 1939. Dann erfolgt eine ‚Biographie der Häuser‘ und ihrer Besitzer. Über 172 Seiten werden die Bauwerke des damaligen Nonnenroths beschrieben und was über die Eigentümer in ihrer Geschichte bekannt ist. Sehr schön sind die handgemalten Häuserskizzen, die er von jedem Haus eigenständig angefertigt hat. Allein dies rechtfertigt die Herausgabe als Faksimile.
Der zweite Teil des Buches handelt von der der alten Heerstraße, die ja bis heue noch diesen Namen trägt. Ein eigener Artikel hat der 30jährige Krieg und seine Auswirkungen in Nonnenroth. Besonderes eindrücklich ist die Beschreibung und Historie der ‚Wehrkirche‘ und seine Befestigungsanlagen bis 1698. Auch hierzu gibt es handgemalte Skizzen im Buch, die den heutigen Häuserbestand immer noch erkennbar werden lassen. Lustig wird es dann auf zahlreichen Seiten, auf denen die ‚Nachbarvölker Nonnenroths‘ beschrieben werden. Wundersam wird ein Gerichtsverfahren über Grenzstreitigkeiten mit den Langsdörfern beschrieben, das sich über vier Jahrzehnte hinzog. Ein eigenen Abschnitt gibt es über Feste und Rituale. Auch das hochmittelalterliche steinerne (Sühne)Kreuz, das heute noch an der Grünberger Straße zu finden ist, wird beschrieben und wie es entstanden sein könnte.
Das Buch endet mit dem Abschnitt „die industrielle Revolution, in denen Ernst Butteron Dinge beschreibt (wie das erste Auto und das erste Telefon sowie mancherlei Neuerungen, wie der Kühlschrank und die Gefrieranlage und den Mähdrescher in der Landwirtschaft), die Heute – vier Jahrzehnte später – schon fast wieder vergessen sind.
Gerade im Hinblick auf das Jubiläumsjahr 2021, könnte dieses Werk in jedem Nonnenröther Haus seinen Platz finden. Es eignet sich auch – bei dem geringen Preis – als Geschenk an ehemalige Nonnenröther und/oder Kinder, die außerhalb wohnen. Bei Vorbestellung bis zum 31. September kostet das Buch 15 €. Später wird das Werk (242 Seiten) für 28 € abgegeben. Bestellungen nimmt entgegen Ortsvorsteher Werner Leipold (Tel. 2455), Otto Rühl vom Heimatkundlichen Arbeitskreis (Tel. 2378), Erich Butteron (Tel. 505360) und im Gemeindebüro Bornweg 9 – Tel. 7863. Bestellungen gerne auch per mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Herausgeber der Faksimile-Schrift ist der Heimatkundliche Arbeitskreis der Evangelischen Kirchengemeinde.
140 Jahre Gesangverein Liederkranz
Sonntag, den 15. Oktober 2017
11 Uhr Festgottesdienst in der Kirche
Ab 12 Uhr im evangelischen Gemeindehaus:
¯ Mittagessen Schweinebraten, Knödel und Rotkohl
¯ Ehrungen
¯ Bilder aus dem Vereinsleben
¯ Kaffeetafel
¯ Gemütliches Beisammensein mit Freunden
wir freuen uns auf einen schönen gemeinsamen Tag Gesangverein Liederkranz Nonnenroth
Luther, der Rebell - in Nonnenroth!
Ein Schaupiel der etwas anderen Art: Sonntag, 27. August, 11:00 Uhr, Nonnenroth
Fast täglich ziehen Wanderer und Pilger zu Fuß und mit Rad auf dem Lutherweg durch Nonnenroth. Das, was sich anfänglich als Konkurrenz zu Lich ‚abgespielt‘ hat, entwickelt sich immer mehr als Vorteil. Nur in der Region Gießener Land kann der Lutherweg als Rundweg begangen werden. Beide Trassen sind landschaftlich besonders reizvoll.
Am 27. August sollen mit einem Lutherspektakel erstmals die Schäferwagen der neu errichteten Schäferwagenherberge der Öffentlichkeit vorgestellt werden. An diesem Spiel, das sich von allen anderen Historienspielen unterscheidet, da es zahlreiche kabarettistische Einlagen präsentiert und immer auch einen Gegenwartsbezug beinhaltet, wird nicht nur der Serienstar aus GZSZ Thaddäus Meilinger die Hauptrolle Luther spielen. Auch Landrätin Anita Schneider und Dekanin Barbara Alt und Bürgermeister Rainer Wengorsch werden Rollen übernehmen, die manchen Besucher überraschen wird. So werden als Gäste Margot Käßmann, Annette Schavan und Philipp der Großmütige erwartet. Die Frauen-Mundartgruppe Querbeet wird einen Nonnenchor mimen und jeglichen bislang für möglich gehaltenen Klostergesang in den Schatten stellen. Der Historienchor des Gesangvereins Liederkranz wird ebenso in mittelalterlichen Kostümen auftreten wie zahlreiche Nonnenröther und Villinger Ureinwohner. Auch die Kinder der Willi-Ziegler-Schule zeigen, dass die Bildungsoffensive der Reformation Auswirkungen bis in die Gegenwart hat; schon seit Beginn setzte sie sich für Bildungsgerechtigkeit ein.
Im Anschluss können erstmals die ersten Schäferwagen besichtigt werden. Zu Mittag sind alle Teilnehmer und Besucher zu einem mittelalterlichen Mahl eingeladen. Hierzu wurden Hungener Schafe verarbeitet. Das Rezept soll Martin Luther schon 1521 in Nonnenroth mit nach Worms genommen haben. Aber auch Vegetarier sind willkommen; Katharina von Bora wird auch jene umsorgen. Wie bei den Kirchentagen im Villinger Steinbruch werden alle Speisen kostenfrei abgegeben, eine Spende ist willkommen.
Das Aufführungsgelände ist vielen von Pop-meets-Classic bekannt: hinter dem Hof Wiesental – Bühne ist der Kirchberg. Von oben schaut der geschnitzte über drei Meter hohe Luther ins Land. Die veranstaltenden Kirchengemeinden Nonnenroth und Villingen haben sich vorgenommen allen Besuchern deutlich zu machen, dass die Reformation kein Datum in der Historie ist. Deutlich soll werden, wie Erik Flügge es dieser Tage vielleicht auf den Punkt gebracht hat: „Luther ist eine der größten Persönlichkeiten der Geschichte; Held und Arschloch zugleich.“ Mit ihrer Lutherfigur neben der Kirche hat die Kirchengemeinde dies skulptiert. Nun will sie in dem Spiel mit den Schäferwagen dies noch verdeutlichen. Dass sie dabei auch gute Gastgeber sein wollen und sein können, wird sich rund um die Schäferwagen-Herberge erweisen. „Und dass dies alles nicht allen gefallen wird, hätte Martin Luther sicher gefallen!“ mein Pfarrer Hartmut Lemp, dem dieses Nonnenröther Luther-Spektakel besonders gefällt, „gerade weil es aneckt – eben so wie Luther“.
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Sehr geehrte Damen und Herren!
Es war wagemutig, als sich die Kirchenvorstände aus Nonnenroth und Villingen entschieden hatten eine über 3 Meter hohe Lutherfigur von belorussischen Künstlern ‚schnitzen‘ zu lassen und dieser Figur einen Davidstern auf den Talar zu setzen. Bei all‘ dem, was der Protestantismus diesem Rebellen Martin Luther verdankt, ist er als Person und als Kirche die seinen Namen trägt und sein Jubiläums feiert, gleichzeitig mitverantwortlich für die Schuld, die unsere evangelische Kirche in Deutschland historisch verantwortet. Aus diesem Grund trägt unser Martin Luther in Nonnenroth einen David Stern. Zum einen als Stigma für all jene Menschen, die ihn im 20. Jahrhundert im Nationalsozialismus tragen mussten und Opfer einer Rassenideologie wurden. Heute tragen immer wieder auch Christen – z.B. bei Gedenkfeiern in Konzentrationslagern - in Solidarität mit den Opfern des Holocaust einen Davidstern. Damit zeigen sie, dass sie sich der historischen Verantwortung stellen, und dass der Antijudaismus nie wieder in unserer Kirche reifen darf. Mancherlei Schriften von Martin Luther in dieser Hinsicht sind widerlich und wir als Evangelische Christinnen und Christen müssen uns 500 Jahre später hiervon deutlich distanzieren. Unsere Lutherfigur will dazu beitragen!
Auch wenn sich anfangs die Kirchenleitung der EKHN sehr zurückhaltend und teilweise Kritik an unserer Lutherfigur geäußert hat, zeigt sich nun in sehr vielfältigen Reaktionen, dass wir - vermutlich als erste, die weltweit eine Skulptur, die dieses Thema aufgenommen hat – dass wir auf einem guten Weg waren und sind.
Vor drei Wochen, als von der Evangelischen Kirche in Deutschland und dem hessischen Ministerpräsidenten die Woche der Brüderlichkeit in der Paulskirche eröffnet wurde, war Luther und die Juden ein herausragendes Thema. Die Evangelische Kirche in Deutschland hat eine Ausstellung mit ausführlichem Themenheft gestaltet. Diese Ausstellung ist an zahlreichen Orten in Deutschland zu sehen. Derzeit ist sie in der Marienkirche in der Barbarossastadt Gelnhausen (EKKW) zu sehen. Die Ausstellung war für dieses Jahr ausgebucht. Sie wird im Anschluss direkt nach Hamburg gebracht und dort im Michel zu sehen sein.
Die positive Resonanz auf unser Lutherfigur-Denk-mal bringt es nun mit sich, dass die Ausstellung
„Ertragen können wir sie nicht“ Martin Luther und die Juden
über die Ostertage im Evangelischen Gemeindehaus in Nonnenroth zu sehen sein wird.
Der Eröffnungsvortrag und Einführung in die Ausstellung in der Nonnenröther Kirche ist an
Karfreitag 2017 um 16 Uhr
und wird von dem diesjährigen Preisträger der Buber Rosenzweig Medaille Pfr. Heinz Daume gehalten. Hierzu laden wir alle Interessierten ein. Der Eintritt ist frei. Das 60 seitige Begleitheft steht ebenfalls zur Verfügung. Die Ausstellung ist über die Ostertage nachmittags im Evangelischen Gemeindehaus Nonnenroth unterhalb der Kirche am Lutherweg 1521 zwischen 13 und 18 Uhr zugänglich. Soweit bekannt ist, wird die Ausstellung in der EKHN ausschließlich in Nonnenroth zu sehen sein.
Wir sind dankbar, dass unser Luther-Denk-mal diese Ausstellung nach Nonnenroth gebracht hat …
'Denn es ist besser mit eigenen Augen zu sehen als mit fremden', so wird der zitiert, der jetzt auch nachts in Nonnenroth am Kirchberg mit eigenen Augen zu sehen ist: Reformator Martin Luther! Die evangelische Kirchengemeinde hat die imposante 3 Meter hohe Luther-Skulptur, vom weißrussischen Künstler Anatoli Turkoy aus heimischer Eiche geschaffen, jetzt 'ins rechte Licht gesetzt'. Von Hungen kommend ist sie nachts weithin sichtbar, im Dorf eigens mit dem Hinweis 'Luther Denk-mal' ausgeschildert.
Der Hungener Stadtteil Nonnenroth liegt an der 'kurzen Hessen', der alten Handelsstraße von Frankfurt nach Leipzig, die Martin Luther auf seinem Weg zum Reichstag in Worms 1521 nutzte. Im vergangenen Jahr erzielte die evangelische Kirchengemeinde Nonnenroth überregionales Aufsehen, als sie außer Luther auch Calvin und den 'Menschen der Postmoderne' für den Stadtteil Nonnenroth sowie den 'Guten Hirten' für die Kernstadt Hungen von weißrussischen Künstlern schnitzen ließ. Die Stadt Hungen unterstützte die im Rahmen des Mittelhessischen Kultursommers stattfindende Kunstaktion durch die Bereitstellung von 4 Eichenstämmen aus dem Stadtwald. Für 2017 haben die Nonnenröther auch schon große Pläne: Ende August soll open air direkt am Kirchberg das Leben Martin Luthers in Szenen gespielt werden...

Dorfabend am 21.09.2016 um 20:00 Uhr
Die geplante Schäferwagen-Herberge steht im Mittelpunkt eines Dorfabends in Nonnenroth am
Mittwoch, dem 21. September. Bürgermeister Wengorsch wird erläutern, warum die Anlage wichtige
Impulse für die Region setzen wird. Wie aus der Idee, die bereits vor drei Jahren in Nonnenroth
entstand, ein förderfähiges Konzept wurde, berichtet Pfarrer Hartmut Lemp. Eine Powerpoint
Präsentation von Doris Wirkner – Fachstelle Dekanat - gibt Einblicke in die Umsetzung der Idee,
deren Fundament im Rückhalt der Dorfgemeinschaft ruht. Architekt Hartmann wird ebenfalls vor Ort
sein, um auf die Anliegen und Beteiligungsmöglichkeiten der Dorfgemeinschaft einzugehen. Der
Dorfabend findet im DGH um 20 Uhr statt. Alle interessierten Bürger sind herzlich eingeladen.
Festzug zum Schäferwagenfest in Hungen
Wir haben unseren 1. Wagen präsentiert
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Die Schnitzer sind bereits am Werk
Am Sonntag 26. Juli begannen die vier belorussische Holzschnitzer damit, aus vier alten Eichen Figuren der Reformationsgeschichte zu schnitzen. Die Figuren (Calvin, Luther, Hirte, Postmoderne) werden in Nonnenroth und in der Kernstadt dauerhaft aufgestellt. Folgende Standorte sind in Nonnenroth vorgesehen: Am alten Rathausplatz. Außerhalb der Kirchenmauer Richtung drei Teiche. Am Steinern Kreuz. Da die Figuren mit Attributen versehen werden, die sicherlich Aufsehen erregen, erwarten wir regionale und überregionale Presse. Die Aktion wird künstlerisch begleitet von Mattes von Oberhessen. Die Enthüllung der Figuren wird in einem Gottesdienst am 3. Juli um 15 Uhr stattfinden. Ausschließlich zu diesem Zeitpunkt sind alle vier Figuren miteinander zu sehen. Bereits jetzt laden wir hierzu alle Mitchristen und Kunstinteressierte ein. Die Künstler freuen sich über Besuch innerhalb der Woche. Fotos und Filmen ist ausdrücklich erlaubt.
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1.Platz
Die Jugendfeuerwehr Nonnenroth hat am letzten Juniwochenende in Linden beim Kreisentscheid den ersten Platz erfolgreich verteidigt. Damit ist sie nicht nur im zweiten...weiter hier >>>
Vier Konfirmandenjubiläen an einem Sonntag in der Nonnenröther Kirche
Es kommt nicht oft vor, dass gleich vier Konfirmationsjubiläen an einem Sonntag in der
Nonnenröther Kirche gefeiert wurden. Dass bei den Jubilaren gleichzeitig auch Mutter (Margot
Momberger) und Tochter (Sigrid Niklas) ihr...weiter hier>>>
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Die Jugendfeuerwehr Nonnenroth hat soeben den Stadtpokal der Hungern Nachwuchsfeuerwehren in Trais-Horloff gewonnen. |
Der Maibaum steht
Mit einem Eröffnungsgottesdienst begann das diesjährige Maibaumfest was sehr gut besucht war. Ulf Häbel als Pfarrer eröffnete das Fest und predigte über das gesellige Feiern unter dem freien Himmel. Michael Metzger begrüßte alle anwesenden und ganz besonders den Musikzug der Jugendfeuerwehr Villingen-Nonnenroth. Bei Würstchen, Schnitzel und Getränken wurde bis in die Abendstunden bei Sonnenschein gefeiert.
Bilder vom Fest in der O+G Bilder Galerie hier>>>
Das "läuft" am 25.Dorfest
damit das Bier am Fest die optimale Temperatur und einen festlichen Feldwebel hat wurde von Burkhard Hoppe dem ortsansässigen Getränkelieferant gemeinsam mit der Fa. Riedmann als Vertriebspartner ein Zapfseminar durchgeführt. Fast alle die am Fest im Zapfwagen stehen und noch weiter Interessierte besuchten das Seminar was im Feuerwehrgerätehaus durchgeführt wurde. Carsten Riedmann erklärte den Teilnehmern viele Zusammenhänge um die Einstellungen beim Druck, Zapfgeschwindigkeit, Sauberkeit und Sicherheit was nicht nur in Theorie sondern auch an einem 20ltr. Fass in der Praxis geübt wurde. Selbst erfahrene Zapfer waren dabei und haben noch Neuigkeiten und Kniffe dazu lernen können. Zusammengefasst war allen am Ende klar das nur mit der richtigen Einstellung zur Sache und am Fass, das Bier richtig läuft.
Prost schon vorab von der Vereinsgemeinschaft Nonnenroth
Folgenden Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Villingen, Nonnenroth und Ruppertsburg werden am 17. April in der Villinger Kirche konfirmiert:
Victoria Atzmüller, Villingen - Hirzbacher Weg 6
Felix Babilinski, Nonnenroth - Hauptstraße 14
Marius Joneck, Villingen - Hellbergstraße 13
Lea Jud (bei Van der Woude) Villingen - Bahnhofstr. 7
Luis Kechter, Villingen - Ruppertsburger Straße 25
Laura König, Villingen - Lipsengasse 11
Lea Leschhorn, Villingen - Zeller Straße 22
Lea Mäser, Ruppertsburg - Horloffstr. 16
Jan-Niklas Ritter, Villingen - Bahnhofstraße 73
Ben Schneider, Villingen - Hellbergstraße 9
Max Steinbrecher, Villingen - Ringstraße 25
Celina Sterlepper, Nonnenroth - Kirchberg 7
Nynke Van der Woude, Villingen - Bahnhofstraße 7
Bilder der Wanderung 2015 hier>>>
Mostklatsch
Ein gesunder Rückschnitt ist mit ausschlaggebend für eine ertragreiche Ernte. So machten sich Mitglieder und der Vorstand des Obst und Gartenbauverein an das Werk um die Apfelbäume am Seeweg zu schneiden.
Mehr Bilder gibt es hier>>>